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Zahlreiche Tote bei Kämpfen
23. Juli 2009, 22:24Mindestens 16 Tote bei Gefechten mit sezessionistischen Milizen

Sanaa - Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und bewaffneten Milizionären im Südjemen sind nach bisher nicht offiziell bestätigten Angaben zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Regierungsgegner wurden in der Stadt Sunjubar, 420 Kilometer südlich von Sanaa, am Donnerstag mindestens 16 Menschen getötet und 30 weitere verletzt. Auslöser war eine Demonstration für die Eigenständigkeit des Südjemen. Der Nord- und der Südjemen hatten sich 1990 vereinigt. 1994 war ein bewaffneter Aufstand von südjemenitischen Separatisten, die die Vereinigung rückgängig machen wollten, nach zehn Wochen von nordjemenitischen Truppen blutig niedergeschlagen worden.

Aus den Reihen der Milizionäre hieß es, bei den Kämpfen seien sechs Polizisten getötet und zehn Mitglieder der Sicherheitskräfte verletzt worden. Zu den Gefechten kam es, als Regierungstruppen eine Demonstration von Anhängern des geistlichen Würdenträgers Tarek al-Fadhli unterbinden wollten. Bewaffnete Anhänger Fadhlis hätten die örtliche Polizeiwache und andere Einrichtungen der Stadt mit Granaten beschossen, sagte ein Behördenvertreter. Der Islamist kämpft für die Loslösung Südjemens. Die Behörden verhängten ein Ausgehverbot über die Stadt. Zeitweise war das Telefonnetz lahmgelegt.

Im Südjemen endete 1967 mit der Gründung der Demokratischen Volksrepublik nach fast 130 Jahren die britische Oberhoheit. 1839 hatten die sich Briten in Aden festgesetzt und ab 1881 durch eine Reihe von Schutzverträgen mit lokalen Herrschern ein Protektorat errichtet. 1963 begann der bewaffnete Kampf einer marxistisch orientierten Befreiungsfront gegen die Kolonialmacht. Der Nordjemen stand bis 1918 unter osmanischer Herrschaft und war bis zur Revolution 1962 absolute Monarchie. In einem bis 1970 dauernden Bürgerkrieg wurden die Republikaner von Ägypten, die Royalisten vom benachbarten Saudi-Arabien unterstützt. Die von Ägypten mit sowjetischen Waffen ausgerüsteten Republikaner unter Oberst Abdallah Sallal besiegten schließlich die Stammeskrieger von König Mohammed al-Badr.

Die jemenitische Wiedervereinigung sollte dem südarabischen Land wirtschaftlichen Auftrieb geben, dennoch verschlechterten sich die Lebensbedingungen. Ursache dafür sind unter anderem die Machtkämpfe und die fehlende Bereitschaft der traditionellen Stammesführer zur Kooperation mit der Zentralgewalt. (APA/dpa)

المصدر

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الترجمة بإختصار:

سقوط 16 قتيلا في إشتباكات مع مليشيات تدعوا للإنفصال
دير إشتاندارد - ألمانيا

في أشتباكات بين قوات الأمن و مليشيات مسلحة في جنوب اليمن سقط العديد من القتلى و الجرحى حسب مصادر غير مؤكدة. و أفادت مصادر حكومية أن عدد القتلى بلغ 16 بينما جرح 30 أخرون في الإشتباكات التي جرت في مدينة رنجبار الواقعة على بعد 420 كم من صنعاء. و سبب الإشتباكات كانت تظاهرات مطالبة بإستقلال الجنوب. و الشمال و الجنوب اليمنيان كانا قد توحدا عام 1990 ثم إندلعت حرب أهلية في 1994 إنتهت بعد 10 أسابيع بإنتصار الشمال على الجنوب.
مصادر المليشيا ذكرت أن 6 من رجال الأمن قتلوا في الإشتباكات بينما جرح 10 آخرون. و قد إندلعت الإشتباكات عندما حاولت قوات الامن تفريق تظاهرة دعى لها القائد الإسلامي الشيخ طارق الفضلي الذي يسعى إلى فصل الجنوب عن الشمال. و قد قام المتظاهرون بإطلاق النار على مركز الشرطة و بعض المباني الحكومية حسب ممثل عن الحكومة المحلية. و قد قامت الحكومة بفرض حظر التجول في المدينة.

و قد تأسست جمهورية اليمن الديمقراطية الشعبية عام 1967 بعد 130 عاما من الإستعمال البريطاني. بينما كان الشمال يقبع تحت حكم ملكي مطلق منذ إنتهاء الإحتلال التركي حتى 1962. و قد توحد اليمنان عام 1990 حيث كان يؤمل من الوحدة أن تساعد على تحسين مستوى معيشة الشعب و لكن الأمور ساءت أكثر بسبب الصراعات على السلطة و نتيجة لإصرار شيوخ القبائل على رفض التعاون مع الحكومة المركزية!!
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